Ski-Abteilung Jahresbericht 2010

2010 war die längste und schneereichste Langlaufsaison in der Geschichte der Skiabteilung.

Vom 09. Januar bis zum 21. Februar war unser „Bombi“  (Pistenraupe) im Einsatz. Um einen optimalen Zustand der Loipen zu gewährleisten, wurde – entweder wegen Schneefall, Schneeverwehungen oder Zerstörung der Spuren – 16 x gespurt.

16x Loipen spuren a 32km ergibt eine Strecke von 512km mit einem Arbeitsaufwand von 16 x 4 Stunden, das sind 64 Stunden, natürlich ehrenamtlich. Der Kraftstoffverbrauch in diesem Zeitraum betrug 455 l = 627,44 €. Der größte Teil der Unkosten konnte durch Spenden von dankbaren Langläufern gedeckt werden, den Restbetrag in Höhe von 57,44 € übernahm die Stadt Schillingsfürst.

Auch nach der Wintersaison mit Langlauf und Skigymnastik in der Halle unternahmen wir viel:

Auf einer von Ossi und Renate Haas ausgesuchten Strecke wanderten wir am 1. Mai von Onolzheim (bei Crailsheim) nach Brunzenberg zum "Blootzessen". Die am 30. Mai geplante Radtour fiel buchstäblich „ins Wasser“. Stattdessen fuhren wir mit PKW’s nach Leutershausen und besuchten dort das Gustav-Weißkopf-Museum mit Handwerker- und Heimatmuseum. Nach dem Mittagessen in Meuchlein beendeten wir den Tag stimmungsvoll auf Schloß Colmberg. Im Rahmen des Heimatfestes  „Schillingsfürster Sportvereine stellen sich vor“ präsentierte sich die Abteilung mit einem Informationsstand. Leider interessierten sich nur wenige dafür. Natürlich nahmen wir auch am Festzug in alter Skikleidung und mit alter Ausrüstung teil (siehe Bilder ganz am Ende des Beitrags).

Günther Marsch, 2. Abteilungsleiter, lud uns am 07. August nach Aurach ein. Nach einer Kirchenführung wanderten wir auf dem Besinnungsweg mit „Sonnengesang“ und „Sinneslust“ rund um Aurach. Auf Gut Wahrberg empfing uns der Gutsherr und erzählte die Geschichte seines Besitzes. Mit einer privaten Weinprobe  endete ein schöner Sommertag.
Zum Hüttenfest am Skihang am 14. August hatten wir auch Glück mit dem Wetter. Erst beim Aufräumen am Sonntag fing es an zu regnen.

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